DAS PROBLEM

Brände in unbeaufsichtigten Fahrzeugen aufgrund von immer mehr Elektronik

Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeuge beinhalten immer mehr Elektronik und Ladetechnik. Es werden eine Vielzahl an Akkus von Funkgeräten, Lampen, Rettungsgeräten, EDV-Technik, medizinischer Geräte und sonstigem, aufgeladen. Auch ohne menschliches Fehlverhalten sind Brände nicht auszuschließen.

Die Brandmeldeanlagen in den Feuerwehrhäusern und Rettungswachen erkennen diese Brände erst spät bzw. gar nicht, da sich der Rauch zuerst im Fahrzeug ausbreitet, bevor er in die Fahrzeughalle gelangt. Zudem sind viele ältere Feuerwehrhäuser nicht mit einer Brandmeldeanlage ausgerüstet.

Die Mehrheit der Feuerwehrhäuser in Deutschland, sind nicht ständig besetzt oder überwacht. Ein Entstehungsbrand in einem Fahrzeug kann erst spät erkannt werden. Ebenso dauert es zu lange, bevor sich Rauch außerhalb der Fahrzeuginnenräume bemerkbar macht.

Der Schaden an Fahrzeugen, Gerätschaften und Gebäuden kann immens sein und sogar zum taktischen Totalausfall von ganzen Löschzügen für einen langen Zeitraum führen. Lange Lieferzeiten und teure Ersatzbeschaffungen verschärfen das Problem. In einer Befragung unter allen Gebietskörperschaften in Nordrhein-Westfalen kam heraus, das 20% der Feuerwehren einen Brand oder Beinahe-Brand eines Fahrzeugs in den letzten Jahren hatten.

DIE LÖSUNG

Mittels photoelektrischer Rauchmelder in den Fahrzeugaufbauten kann ein Brand früh erkannt und zielgerichtet gemeldet werden

Durch Einbau von smarten photoelektrischen Rauchmeldern kann ein Brand früh erkannt und gemeldet werden. Der Clou: Die Meldung des Brandes erfolgt nicht nur durch ein akustisches Signal, sondern auch durch eine direkte Alarmierung Ihrer Einsatzkräfte.

QUALITÄTSFAKTOR EINS

DIE RICHTIGE HARDWARE

In unserem schutzrechtlich geschütztem System kommen smarte photoelektrische Rauchmelder und Hardwarekomponenten von namhaften Herstellern zum Einsatz, die über das höchste Maß an Zuverlässigkeit und Zertifizierungen verfügen. Sichere Branderkennung, ohne Angst vor Fehlalarmen oder Überraschungen.

Eine intelligente PoE-fähige Steuerzentrale, die dank zeitgemäßer Schnittstellen alle Vorteile eines modernen IoT-Systems mit den Anforderungen von Einsatzkräften und der Nutzbarkeit des Systems in Fahrzeugen kombiniert.

Die Hardware garantiert eine nahezu unendliche Skalierbarkeit in Bezug auf die Anzahl oder Größe der Standorte, auch standortübergreifend.

PoE-Zentrale

PoE-Zentrale

Die PoE Zentrale wird in der Fahrzeughalle installiert und mit einem Netzwerkkabel verbunden, über das die Stromversorgung und die Internetanbindung erfolgt.

Melder Typ 1

Melder Typ 1

Der Melder Typ 1 ist VdS-zertifiziert und verfügt über eine fest verbaute Batterie für zehn Jahre. Er wird in den Fahrzeugen, sowohl im Mannschafts- als auch in den Geräteräumen installiert.

Melder Typ 2

Melder Typ 2

Der Typ 2 Melder wird direkt über WLAN angesteuert und funktioniert auch ohne die Erreichbarkeit der Zentrale. Er hat eine wechselbare Batterie und kann eigenständig Alarmschnittstellen ansprechen.

PoE-Repeater

PoE-Repeater

Mit Hilfe des PoE-Repeaters lässt sich die Funkreichweite der Zentrale nahezu unendlich über die Netzwerkinfrastruktur erweitern. Der Repeater wird, genau wie die Zentrale, über das Netzwerkkabel mit Strom versorgt.

Mini E-Ink-Display

Mini E-Ink-Display

Das Safe Fire House Mini E-Ink-Display dient zur Anzeige und Quittierung von Alarmen direkt in der Fahrzeughalle. Sie sehen auf einen Blick, welcher Melder ausgelöst hat.

PoE-Display

PoE-Display

Mit dem PoE-Display sind die Zustände der einzelnen Melder sichtbar und alle Funktionen steuerbar. Alarme können signalisiert, erkundet und quittiert werden.

QUALITÄTSFAKTOR ZWEI

DIE RICHTIGE SOFTWARE

Normale Smart Home Systeme sind für den Einsatzzweck in Fahrzeugen nicht geeignet, da sie in einen Störungszustand gehen, wenn das Fahrzeug den Standort verlässt. Das verringert die Batterielebensdauer der Melder erheblich. Ebenso können diese gängigen Smart Home Systeme keine Melder stumm schalten oder eine monatliche Wartung per Knopfdruck automatisieren, was zur Vermeidung von Fehlalarmen essentiell ist.

Unsere für den Einsatz in Fahrzeugen maßgeschneiderte Software, die in die Zentrale integriert ist, kann genau das. Daher ist unser innovatives System nicht mit einem gewöhnlichen Smart Home System vergleichbar.

Normale Systeme zur Rauchüberwachung aus dem Smart Home Bereich sind für den professionellen Einsatz nicht geeignet, da sie in Fehlerzustände bei mangelnder Erreichbarkeit einzelner Melder kommen, was im Einsatzfahrzeug allerdings ein Normalzustand ist. Das belastet im schlimmsten Fall die nicht wechselbaren Batterien der Melder.

Unser System kann zwischen gewollten und ungewollten Zuständen unterscheiden. 

Ebenso sind normale Rauchmelder in der Regel nicht wartungsfrei. Bei unserem System läuft die monatliche Prüfung und Kalibrierung, was gerade bei schwer zugänglichem Verbau wichtig ist, vollautomatisch ab.

Der Versand einer Alarmierung bei Detektion von Rauch erfolgt an einen definierten Empfänger oder Empfängerkreis über gängige Alarmsysteme wie Divera24/7, Alamos, GroupAlarm oder weiteren.

Alternativ oder zusätzlich auch Versand einer SMS, E-Mail oder Messenger-Benachrichtigung.

Auch ein smarter Alarmablauf ist möglich, zum Beispiel: Erst Alarm an einen kleinen Empfängerkreis, bei ausbleibender Rückmeldung Weitergabe an einen anderen Empfängerkreis.

Das System kann auch an eine bestehende Brandmeldeanlage angebunden werden. Auch zeitverzögerte Alarmübergaben, sogenannte Alarmüberläufe, sind möglich.

Ebenso können moderne Softwaresysteme der Leitstellen, z.B. Cobra4, angesprochen werden.

Alarme können an Ihre Gebäudetechnik übergeben werden, die weitere Aktionen ausführt, zum Beispiel das Licht anschaltet, eine Eingangstür aufschließt oder die Tore der Fahrzeughalle öffnet.

Dies setzt das Vorhandensein einer entsprechenden Gebäudetechnik voraus. Wir beraten Sie gerne.

Auf Wunsch kann eine Einbindung unzähliger externer Systeme über das Internet erreicht werden.

Ebenso können wir nahezu alle IT-Systeme lokal oder über das Internet einbinden. Sie möchten eine Anzeige vor Ort haben, welcher Melder ausgelöst hat? Kein Problem!

Unsere Anlagen sind wartungsfrei!

Normalerweise müssen Rauchmelder, so fordern es die Hersteller, ein mal Pro Monat per Knopfdruck geprüft werden. Hierbei wird nicht nur die Signaleinrichtung getestet, sondern die Fotozelle des Melders misst sich neu ein, da die Rauchkammer mit der Zeit verschmutzt.

Wird dies nicht gemacht, ist das der häufigste Grund für Fehlauslösungen.

Bei Meldern, die in Geräteräumen verbaut sind, ist das monatliche drücken des Knopfes aber nicht ohne Aufwand möglich, daher können unsere Anlagen sich von selbst warten. Unsere Zentrale sorgt dafür, dass die Fotozellen der Rauchmelder sich regelmäßig eigenständig kalibrieren, ein monatlicher Test ist somit nicht mehr notwendig.

Die verschiedenen Meldertypen haben eine Batterielebensdauer von zehn Jahren. Unser smarter Watchdog überwacht den Batteriestatus jedes einzelnen Melders. Sie können so frühzeitig über einen nötigen Austausch benachrichtigt werden.

Ebenso werden Empfangsprobleme oder die Verschmutzungsgrade der Rauchkammern von unserem Watchdog überwacht, so vermeiden Sie Störungen und haben eine hohe Betriebssicherheit.

Sie erhalten regelmäßige Zustandsberichte der Anlage per E-Mail. Das System erkennt dabei, ob ein Fahrzeug den Standort verlassen hat oder nicht, sodass bei Nichterreichbarkeit eines Melders zwischen einem gewünschten Zustand und einem Fehlerzustand unterschieden werden kann. Störungen werden umgehend per E-Mail oder Schnittstellen gemeldet.

QUALITÄTSFAKTOR DREI

DER RICHTIGE SERVICE

Wir vertreiben nicht einfach nur Hardware, sondern bieten Ihnen eine Gesamtlösung. Als Systemintegrator verstehen wir es, Ihre technischen Anforderungen und Wünsche in die Tat umzusetzen. 

Dabei ist es egal, welche Schnittstellen durch unser System angesprochen oder welche Alarmabläufe hinterlegt werden sollen. Ob Sie eine Leitstellenanbindung, eine BMA-Aufschaltung oder die Integration in eine Gebäudeleittechnik wünschen, wir bieten Ihnen immer eine kostengünstige Lösung zum Pauschalpreis.

Jedes Projekt ist anders, das gilt sowohl für die Alarmschnittstellen, die angesprochen werden sollen, als auch für das IT Umfeld in Ihrem Gebäude.

Ebenso sind die Fahrzeuge unterschiedlich aufgebaut, je nach Fahrzeugtyp oder Aufbauhersteller. Eine Nachrüstung unseres Systems ist immer möglich, egal wie die Gegebenheiten im Fahrzeug sind.

Bei uns müssen Sie sich über all das keine Sorgen machen. Wir bieten Ihnen das System zur Innenraumüberwachung Ihrer Fahrzeuge zum Pauschalpreis pro Fahrzeug. Egal wie viele Rauchmelder, Zentralen oder Repeater benötigt werden, egal welche Anforderungen Sie an den Alarmablauf oder die Schnittstellen stellen, egal welche IT-Infrastruktur wir vorfinden.

Unser System bieten wir Ihnen zum Pauschalpreis pro Fahrzeug.

100% investive Einmalkosten.

Keine laufenden Kosten.

Alle Serviceleistungen, von der Planung bis zur Inbetriebnahme und Dokumentation inklusive.

Egal welche Schnittstellen Sie wünschen.

Egal wie viele Rauchmelder, Zentralen oder Repeater verbaut werden müssen.

Extrawünsche sind bei uns Inklusive.

Ein reibungsloser Projektablauf beginnt bei der Beratung und der professionellen Planung der Umsetzung.

Wir planen die Anlage für Sie, konfigurieren und programmieren die Melder und Zentralen, passen alle Schnittstellen auf Ihre Bedürfnisse an.

Wir installieren bei der Inbetriebnahme die Rauchmelder gemeinsam mit Ihrem Gerätewart und messen jeden einzelnen Melder in Sachen Empfangsstärke ein.

Sie erhalten eine lückenlose Dokumentation, wir übergeben Ihnen stets eine einwandfrei funktionierende Anlage.

Auch wenn unsere Systeme stets wartungsfrei sind, wir helfen Ihnen gerne auch nach der Umsetzung und stehen Ihnen, zum Beispiel bei der Erweiterung oder dem Tausch von Rauchmeldern zur Seite.

Nach dem Projekt ist unser Service stets für Sie erreichbar, der kurze Dienstweg ist bei uns selbstverständlich.

FRAGEN UND ANTWORTEN

Fragen zur Technik

Eigens gebaute Systeme können technisch gesehen auch Lösungen darstellen, sie erfüllen aber nicht die hohen Anforderungen, die Feuerwehren und Hilfsorganisationen haben.

  • Sicherer Einsatz zertifizierter Komponenten
  • Sowohl zentrale als auch dezentrale Systemlösungen je nach Anforderungen umsetzbar
  • Wir sprechen mit allen(!) technischen Schnittstellen, auch “echte” BMA-Aufschaltung oder Leitstellenanbindung möglich
  • Leistung erfahrener Systemintegratoren
  • Professionelles Projektmanagement und systematische Projektierung
  • All-Inclusive Preis pro Fahrzeug, egal welche Anforderungen vor Ort! 100% investive Kosten
  • Keine unklaren Haftungsfragen!
  • Intelligente System-Watchdogs, die den Anlagenzustand überwachen.
  • 100% wasserdichte Dokumentation für Sie inkl. Messwerten und Code
  • Unser ERP-System dokumentiert den gesamten Lebenszyklus jeder Komponente!
  • Fernwartung möglich
  • Zentrales Service-Log durch Anbieter
  • Datenschutzkonformität gegeben
  • Eine Lösung, auf die viele Kunden vertrauen
  • Wir haben das Schutzrecht beim Deutschen Patent- und Markenamt eingetragen

Dies hängt von den Gegebenheiten bzw. Ihren Anforderungen ab. 

Es gibt eine Umsetzungsmöglichkeit über Rauchmelder, die direkt über WLAN mit den Alarmschnittstellen kommunizieren (dezentraler Ansatz) und einen Ansatz bei dem eine Steuerzentrale mit den Meldern über Funk, sowie über einen Ethernet-Port mit den Alarmschnittstellen, kommuniziert (zentraler Ansatz).

Welcher Ansatz bzw. welche Meldertypen zum Einsatz kommen, hängt von verschiedenen technischen und praktischen Faktoren ab, die wir im Gespräch mit Ihnen zuvor klären und entsprechend projektieren.

Derzeit setzen wir zwei Typen von photoelektrischen Rauchmeldern ein.

Melder Typ 1 (zentrales Alarmmanagement) hat eine Batterie für bis zu 10 Jahre, die nicht gewechselt werden kann. Der Melder muss nach einer automatisierten rechtzeitigen Batteriewarnung getauscht werden.

Melder Typ 2 (dezentrales Alarmmanagement) hat eine Batterie, die bis zu 5 Jahre hält. Die Batterie kann eigenständig getauscht werden.

Die reellen Werte der Batterien hängen von der Nutzung und den Gegebenheiten individuell ab, zum Beispiel der Häufigkeit von Alarmen und Systemtests.

Es kommen derzeit zwei Rauchmeldertypen zum Einsatz. Beide operieren auf photoelektrischer Basis.

Das Modell 1 ist für ein zentrales Alarmmanagement konzipiert. Es spricht über ein bidirektionales Funkprotokoll im Frequenzband von 868 Mhz mit einer intelligenten PoE-Zentrale, die über ein RJ45 Ethernetkabel mit dem Internet verbunden ist. Die Zentrale kann die Alarme einer Vielzahl von Meldern verarbeiten. Die Reichweite beträgt, je nach Gegebenheit bis zu 200 Meter und kann durch PoE-Repeater nahezu unbegrenzt erhöht werden.

Das Modell 2 ist für ein dezentrales Alarmmanagement konzipiert. Dieser Melder kommuniziert direkt über WLAN mit dem Internet und löst eigenständig die entsprechenden Schnittstellen aus. Die Reichweite hängt ganz von Ihrer WLAN Infrastruktur ab.

Welcher Melder zum Einsatz kommt, hängt von Ihren Anforderungen und der Infrastruktur vor Ort ab. Dies wird von uns geprüft und entsprechend projektiert.

Weitere Infos:

Der Rauchmelder Modell 1 kommuniziert über bidirektionales Funk-Protokoll im 868 Mhz Frequenzband, das Modell 2 über 2,4 GHz WLAN.

Weitere Infos:

Für den Betrieb der Melder, sowie der Zentrale, sind keine weiteren Lizenzen erforderlich.

Lediglich die Alarmierung über Systeme wie Divera24/7, Alamos, Fireboard oder Cobra4 erfordern eine entsprechende, bereits vorhandene, Instanz. Dort sind aber keine zusätzlichen Lizenzen notwendig.

Wenn Sie über kein Alarmierungssystem verfügen, sprechen Sie uns an. Wir vermitteln Ihnen gerne eine Lösung oder binden eine kostenlose Schnittstelle an.

Für den Betrieb der Rauchmelder und einer Zentrale pro Fahrzeughalle wird lediglich ein freier RJ45 Ethernet-Anschluss in der Nähe des zu überwachenden Fahrzeuges benötigt. Dieser Anschluss muss mit einer entsprechenden IT-Netzwerkinfrastruktur verbunden sein, sodass das Versenden von http-Post Befehlen an Internetdienste möglich ist.

Für die Nutzung des Rauchmelders vom Typ 2 ist eine entsprechende WLAN-Abdeckung notwendig.

Selbstverständlich haben die Melder einen Testmodus. Ein Druck auf den Test-Knopf löst auch die Schnittstellen-Alarmierung aus, diese wird den hinterlegten Empfängern eindeutig als “TEST” ausgewiesen.

Ebenso sorgt unser smarter Watchdog dafür, dass Sie stets über den Zustand der Anlage bescheid wissen. Sie erhalten regelmäßige Wartungsberichte mit Informationen zu Batterieständen, Erreichbarkeiten und dem Verschmutzungsgrad der Rauchkammern.

Die Anzahl ist nicht begrenzt, es wird der Verbau von zwei Meldern pro Fahrzeug empfohlen. Einer im Mannschaftsraum und einer im Geräteraum.

Wie viele Melder verbaut werden müssen, hängt letztlich vom Aufbau des Fahrzeugs ab. So kann es durchaus sein, dass mehr Melder erforderlich sind.

Sie müssen sich darüber allerdings keine Gedanken machen, denn es gilt pro Fahrzeug immer ein Preis, egal viel viele Komponenten benötigt werden.

Die Anzahl ist (theoretisch) nicht begrenzt.

Wie bei jeder Brandmeldeanlage und jedem Heimrauchmelder, kann es auch bei unserem System zu Fehlalarmen kommen. Dies passiert aber ebenso selten und i.d.R. nur durch Staub/Rauch/Dampf oder winziger Tierchen, die die Detektorsignale unterbrechen.

Sollte es binnen des ersten Jahres zu erheblichen Fehlalarmen bei einem einzelnen Melder kommen, tauschen wie diesen unkompliziert aus, auch ohne die Gewährleistung des Herstellers zu beanspruchen.

Unsere Anlagen sind wartungsfrei!

Normalerweise müssen Rauchmelder, so fordern es die Hersteller, ein mal Pro Monat per Knopfdruck geprüft werden. Hierbei wird nicht nur die Signaleinrichtung getestet, sondern die Fotozelle des Melders misst sich neu ein, da die Rauchkammer mit der Zeit verschmutzt.

Wird dies nicht gemacht, ist das der häufigste Grund für Fehlauslösungen.

Bei Meldern, die in Geräteräumen verbaut sind, ist das monatliche drücken des Knopfes aber nicht ohne Aufwand möglich, daher können unsere Anlagen sich von selbst warten. Unsere Zentrale sorgt dafür, dass die Fotozellen der Rauchmelder sich regelmäßig eigenständig kalibrieren, ein monatlicher Test ist somit nicht mehr notwendig.

Die Rauchmelder können nachträglich ausgetauscht oder erweitert werden. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein entsprechendes Angebot.

Die Alarme können bei den Meldern sowohl akustisch, als auch visuell, mittels einer hellen LED, signalisiert werden. Zusätzlich werden smarte Alarmschnittstellen angesprochen, die es ermöglichen, die Alarme in nahezu unbegrenztem Funktionsumfang digital weiterzuverarbeiten.

Rauchmelder, die verdeckt verbaut werden, können wir stumm schalten, sodass diese lediglich stumm alarmieren.

Neben der Internetverbindung der Zentrale bzw. des Melders (je nach Aufbau der Lösung), zur Erreichbarkeit der entsprechenden Schnittstelle, sind die Daten zur Authentifizierung bei dem jeweiligen Dienst erforderlich. Diese können Sie bei Ihrem Administrator in Erfahrung bringen.

Eine entsprechende Konfiguration des Alarmsystems ist ratsam, damit Sie definieren können, welche Gruppen für welches Ereignis alarmiert werden sollen. Hierbei unterstützen wir Sie gerne.

Für Divera, Groupalarm, Feuersoftware und Fireboard ist keine spezielle Schnittstellenkonfiguration erforderlich.

Alamos erfordert eine lokale Konfiguration sowie die Erreichbarkeit Ihres Servers für http-Befehle von außen. Wir unterstützen Sie hierbei gerne.

Durch die Zusammenarbeit mir Ihrem lokalen Fachbetrieb, der für Ihre Brandmeldeanlage zuständig ist, ist auch eine Anbindung unserer Systeme an Ihre Brandmeldeanlage nach DIN 14675 in der Regel möglich.

Auf diese Weise sind auch Schaltungen mit Alarmüberlauf möglich. So kann zum Beispiel unser System zuerst über Divera24/7, Alamos, u.s.w. alarmieren, bevor nach zeitlicher Verzögerung Ihre Brandmeldeanlage mit Leitstellenaufschaltung durch unser System ausgelöst wird.

Alternativ kann die Leitstellenaufschaltung aber auch direkt durch entsprechende Schnittstellen, wie WDX3 (Cobra4) geschehen.

Der Alarmüberlauf kann auch in Abhängigkeit der Rückmeldung Ihrer Einsatzkräfte, zum Beispiel über Divera24/7 erfolgen.

Da die Rauchmelder VdS-zugelassen sind, ist es nicht erlaubt, diese per Steuerung automatisiert zu deaktivieren. Rauch dringt allerdings i.d.R. nicht ohne Weiteres in den Fahrzeuginnenraum ein.

Aber mal im Ernst: Wenn ihr Fahrzeug an der Einsatzstelle im Rauch steht, haben Sie ganz andere Probleme als einen piependen Rauchmelder. Hier ist ein akustisches Warnsignal gar nicht schlecht…

Trotz der beschriebenen Einschränkungen bieten wir die Möglichkeit an, sowohl fremdausgelöste Rauchmelder (z.B. durch Gruppenfunktionen bzw. Broadcasts) automatisiert zu quittieren, als auch Melder stumm zu machen, sodass diese rein visuell und per digitaler Schnittstelle alarmieren, nicht aber akustisch. Auch Mischszenarien, bei denen nur die Melder im Mannschaftsraum Raucherkennung akustisch signalisieren, nicht aber Melder in Geräteräumen, sind möglich.

Fragen zum Ablauf

Nachdem Sie uns kontaktiert haben, besprechen wir die technischen Details und klären die Anforderungen.

Sie erhalten von uns dann ein maßgeschneidertes Angebot.

Nach der Beauftragung konfigurieren wir die Anlage samt Zentrale und Melder vor, sodass bei der Inbetriebnahme schon alles eingestellt ist. Eventuell benötigen wir einige Auskünfte von Ihnen bzgl. der gewünschten Alarmschnittstellen.

Bei der Inbetriebnahme bringen wir die Rauchmelder gemeinsam in den Fahrzeugen an. Diese werden auch Eingemessen und getestet, sodass die Funktionalität sichergestellt ist. 

Ebenso schließen wir die Zentrale oder den Repeater in der Fahrzeughalle an.

Zum Abschluss erhalten Sie eine ausführliche Dokumentation über jeden einzelnen Melder, die Einstellungen der Zentrale und die Alarmschnittstellen.

Die Melder werden in der Regel mit doppelseitigem Pilzkopf-Klebeband von 3M (3M DualLock Automotive) montiert. Dieses spezielle Klebeband ist abnehmbar und hält besonders zuverlässig. Es wurde speziell für den Einsatz im Automotive-Bereich entwickelt.

Alternative Arten der Befestigung sind ebenso möglich. Zum Beispiel nutzen wir in Rettungswagen zumeist Magnetbefestigungen, die gegen seitliches Verrutschen geschützt sind.

Sie erhalten neben den Herstellerdokumentationen (Betriebsanleitungen, CE-Konformitätserklärungen) auch ein umfangreiches Konfigurationsprotokoll. Dieses beinhaltet neben der Dokumentation der Abläufe und Schnittstellen auch die Empfangsmesswerte der einzelnen Rauchmelder.

Alle Komponenten sind individuell beschriftet und ihre Lebensspanne wird lückenlos dokumentiert.

Gerne sind wir Ihnen bei Fragen zur rechtssicheren Ausschreibung behilflich.

Bitte sprechen Sie uns an.

Fragen zum rechtlichen Rahmen

Das Schutzrecht unseres Systems ist beim Deutschen Patent- und Markenamt unter dem Aktenzeichen DE: 20 2024 001 171.2 hinterlegt und kann im DPMA-Register hier eingesehen werden. Es hat eine Gültigkeit bis mindstens 30.06.2027.

Wir arbeiten ausschließlich mit namhaften Herstellern, die über jahrelange Erfahrungen und Reputation im Smart Home Markt verfügen, zusammen.

Wir sind kein Hersteller eines technischen Produkts, sondern nehmen die Rolle des Systemintegrators (Dienstleisters) ein.

Die Pflichten zur technischen Zuverlässigkeit und Einhaltung aller Gesetze, Regeln und Normen der Produkthaftung verbleiben beim Hersteller der jeweiligen Komponenten.

Als Endkunde können Sie sich auf unseren professionellen Service als Diestleister auch nach dem Abschluss des Projekts verlassen.

Es gelten sowohl die Haftungs- und Gewährleistungsansprüche, die Sie als Endkunde gegenüber dem Hersteller der technischen Komponenten haben, als auch Ihre Rechte gegenüber uns als Systemintegrator.

Wir nehmen die Rolle des Systemintegrators (Dienstleisters) ein, vertreiben und konfigurieren die Komponenten in Ihrem Auftrag und nach Ihren Vorgaben.

Wenn externe Schnittstellen, wie zum Beispiel die von Alarmsystemen (Divera24/7, Alamos, …) angesprochen werden, hängt die Funktionalität nicht nur von unseren Meldern, sondern auch von der Funktionalität der jeweiligen Anbieterschnittstelle ab. Sollte es hier zu Änderungen kommen, kann die Funktionalität eingeschränkt sein. Dafür können wir keine Haftung und Gewährleistung übernehmen. Gerne unterstützen wir Sie auch zukünftig, sofern es zu solch unwahrscheinlichen Änderungen kommt, im Rahmen eines Wartungsangebots.

Das gleiche gilt auch für Änderungen an Ihrer IT-Infrastruktur, die etwaige Funktionalitäten beeinträchtigen. Im Projekt werden diese Pfade ausführlich besprochen und mit Ihrer IT zusammen abgestimmt.

Im Falle einer Reklamation sind wir selbstverständlich Ihr erster Ansprechpartner und Lösen etwaige Probleme zuverlässig und kooperativ.

Die Rauchmelder sind unterschiedlich zertifiziert. Der Melder vom Typ 2 erfüllt die Konformität zur DIN EN 14604 bzw. 14676. Der Melder vom Typ 1 ist darüber hinaus noch VdS und Q-Label zertifiziert.

Das Gesamtsystem inkl. der Steuerzentrale ist nicht VdS Zertifiziert und erfüllt ausdrücklich nicht die Anforderungen einer Brandmeldeanlage gemäß DIN 14675.

Eine solche Anlage kann aber durch die Zusammenarbeit mit Ihrem lokalen Installations- bzw. Servicepartner, angebunden werden.

Wenn externe Schnittstellen, wie zum Beispiel die von Alarmsystemen (Divera24/7, Alamos, …), angesprochen werden, hängt die Funktionalität nicht nur von uns ab, sondern auch von der Funktionalität der jeweiligen Anbieterschnittstelle. Sollte es hier zu Änderungen kommen, kann die Funktionalität eingeschränkt sein.

Gerne unterstützen wir Sie auch zukünftig, sofern es zu solch unwahrscheinlichen Änderungen kommt, im Rahmen eines Wartungsangebots.